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## Das Gottesverständnis ##

Es gibt einen einzigen Gott, der sich in vielerlei Gestalt, als Mann oder Frau zeigen kann. Die vier bekanntesten "Inkarnationen": Brahma, der Schöpfer; Vishnu, der Erhalter; Shiva, der Zerstörer und Shakti, die Muttergöttin.

## Glaubens-Fundamente ##

Die Welt erneuert sich ständig, und alles Lebendige ist in einem ewigen Kreislauf. Nach dem Tod wird die Seele wiedergeboren, ob in einer hohen oder niederen Kaste, hängt von den Taten ab, die man im Leben vollbracht hat.

## Die heiligen Texte ##

Vier Bücher, "Veden" genannt, beinhalten Lieder, Sprüche, Opfertexte udn philosophische Schriften. Sie sollen übermenschlichen Ursprungs sein und dürfen nur von Priestern, den Brahmanen, gelehrt werden.

## Die Glaubenspraxis ##

Der Gottestdienst findet meist zu Hause vor einem Schrein statt - an hohen Feiertagen auch im Tempel. Durch Gebete und Opfergaben versucehn die Gläubigen mit der Gottheit zu verschmelzen. Höhepunkt des religiösen Lebens: das Bad im heiligen Fluss Ganges.

## Die großen Feste ##

Mit Feuern und Straßenfesten wird im März das Frühlingsfest "Holi" begangen, im Oktober das LIchter- und Neujahrsfest "Divali" zu Ehren der Götter Vishnu und Lokshmis. An "Shivaratri", dem indischen Nationalfeiertag, wird Shiva gedacht.

## Der politische Einfluss ##

Seit 1998 führt eine Hindu-Partei die indische Regierung - ihr Präsident Vajpayee ist verantwortlich für die umstrittenen Atomteste 1998. Ein Staat nur für HIndus ist das Ziel der indischen Separatisten, die fü das Attentat auf Mahatma Gandhi verantwortlich sind.