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### TSV 1860 München e.V. ###

### Daten & Fakten:
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Gründung:
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17. Mai 1860 (Abt. Fußball: 25. April 1899)
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Vereinsfarben:
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Weiß-Blau
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Mitglieder:
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18.769
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Maskottchen:
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Ein Löwe
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Erfolge:
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Südbayerischer Meister (2): 1922, 1943
Bayerischer Meister (1): 1941
Süddeutscher Meister (2): 1963, 1979
DFB-Pokalsieger (2): 1942, 1964
Deutscher Meister (1): 1966
DFB-Hallen-Pokal (1): 1996
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### Vereinsgeschichte:
# 1848 bis 1860 Gründung des Vereins:
Erstmals gegründet wurde der Verein als Münchner Turnverein am 15. Juli 1848. 1849 erfolgte ein Verbot wegen "republikanischer Umtriebe". Die Wiedergründung erfolgte am 17. Mai 1860.
# 1898 bis 1911 Umbenennung, Fußballabteilung:
1898 erfolgte die Umbenennung in Turnverein München von 1860.
1899 wurde dann die Fußballabteilung gegründet.
# 1911 bis 1926 Bau des Grünwalder Stadion:
Der ber&uumL;hmte Löwe (zuerst nur mit einem Schwanz, später änderte man dies in zwei, um eine Verwechslung mit dem Löwenbräu Wappen auszuschließen) schmückt seit 1911 das Vereinswappen.
# 1926 bis 1963 Entwicklung der Mannschaft zum Elite-Klub:
Spiel um die Deutsche Meisterschaft:
14. Juni 1931 - Finale um die Deutsche Meisterschaft 1931
Hertha BSC Berlin - TSV 1860 München 3:2 (1:2)
# 1963 bis 1970 Deutsche Meisterschaft und Europapokal-Finale:
Im Jahr 1963 ist der TSV 1860 München Mitgründer der Fußball-Bundesliga.
# 1970 bis 1977 Zweitklassig:
Ab der Gründung der Bundesliga war die Regionalliga bis zur Gründung der 2. Bundesliga im Jahr 1974 die zweithöchste Spielklasse in Deutschland. Sie wurde in die Staffeln Nord, West, Süd, Südwest und Berlin unterteilt. Die neue 2. Bundesliga wurde in die Staffeln Nord und Süd unterteilt.
# 1977 bis 1982 Fehlwirtschaft und Lizenzentzug:
So musste man in der Saison 1978/1979 wieder in Liga 2 antreten, wo der sofortige Wiederaufstieg gelang. In der Saison 1980/1981 sind die Löwen dann wieder aus der Bundesliga abgestiegen. Ab 1980 spielt der damals junge Rudi Völler beim TSV 1860 München, verließ diesen aber auf Grund des Abstiegs in Richtung Werder Bremen. In der folgenden Zweitligasaison folgte im Sommer 1982 der Lizenzentzug, da dem TSV 1860 München zu große finanzielle Belastungen nach dem Wiederaufstieg in die Bundesliga eingegangen sind.
# 1982 bis 1992 Die mageren Jahre:
Nach dem Linzenzentzug spielten die Löwen bis zur Saison 1990/1991 in der Amateuroberliga.
Dies leitete einen Machtwechsel bei den Löwen ein, welcher den Beginn einer erfolgreichen Ära bedeutete.
# 1992 bis 2001 Die Ära Wildmoser/Lorant (Durchmarsch von Liga 3 bis Bundesliga, Champions League), Stadionfrage:
Bis 2000 konnte man sich stets steigern - holte Stars wie Icke Häßler und Martin Max - und erreichte die Champions League Qualifikation durch einen 4. Platz in der Bundesliga.
Gleichzeitig fand jedoch eine schleichende Entfremdung zwischen dem Präsidium einerseits und der Fangemeinde andererseits statt. Hauptgrund hierfür war die Stadionfrage: seit der Saison 1995/1996 trägt die Mannschaft ihre Spiele im Olympiastadion aus - sehr zum Mißfallen vieler eingefleischter Fans, die dieses als Heimat des Rivalen FC Bayern München verabscheuen. Als Folge dessen sinkt trotz des sportlichen Erfolges der Zuschauerschnitt (ein Hauptgrund für den Umzug aus dem als zu klein empfundenen Grünwalder Stadions).
Danach waren die Zielsetzungen zu hoch (für Karl-Heinz Wildmoser war die Meßlatte immer der FC Bayern München) und sportlich konnte man nicht mehr an den Erfolgen anknüpfen. Folglich wurde nach dem 1:5 Debakel durch den FC Bayern München Werner Lorant entlassen.
2001 Mitgründung der Allianz-Arena zusammen mit dem FC Bayern München. Dadurch beendete Wildmoser die Stadiondiskussion endgültig: Der von der Basis favorisierte Umzug in ein renoviertes Grünwalder Stadion (private Initiativen hatten sogar schon einen Architektenwettbewerb ausgeschrieben) wurde dadurch unmöglich.
# 2001 bis 2003 Umbruch mit Pacult und Götz:
Nach der Kirch-Pleite wird der Kader neugestaltet. Mit älteren Spielern wie Thomas Häßler und Martin Max wird nicht verlängert um die Ausgaben zu verringern. Statt dessen werden Spieler von der Amateur-Mannschaft in den Profi-Bereich geholt. Den Durchbruch schafften Daniel Bierofka, Benjamin Lauth und Andreas Görlitz. Der Sportliche Erfolg ging an die Kosten des Umbruchs.
# 2004 bis 2005 Stadion-Affäre, Karl Auer wird Präsident, Abstieg:
Der ehemalige Präsident des Vereins Karl-Heinz Wildmoser und sein Sohn Karl-Heinz Wildmoser junior wurden am 9. März 2004 festgenommen. Ihnen wurde die Annahme von 2,8 Mio. € (Euro) Bestechungsgeld im Zusammenhang mit dem Bau des neuen Stadions in München vorgeworfen. Seit dem 10. März 2004 ruhte das persönliche Vereinsmandat von Wildmoser senior, am 15. März 2004 trat er nach einer mehrstündigen Krisensitzung des Aufsichtsrates zurück. Neuer Präsident wurde das bis dato außerhalb des Vereines unbekannte Aufsichtsratsmitglied Karl Auer. Er hatte für einen Verbleib Wildmosers Im Amt plädiert und war die Kompromißlösung um Wildmoser zum Rücktritt zu bewegen. Der ehemalige bayerische Kultusminister Hans Zehetmair der als Favorit für die Nachfolge gegolten hatte wurde Vizepräsident. Die folgenden Wochen waren geprägt von Kompetenzstreitigkeiten zwischen dem medial unerfahrenen Auer und Zehetmair sowie anhaltender sportlicher Talfahrt. Am 17. April 2004 wurde Trainer Falko Götz entlassen. Zehetmair, der die Demission des Trainers ohne Rücksprache mit Präsident und Geschäftsführung als erster verkündet hatte wurde dafür scharf kritisiert und trat daraufhin zurück.
Neuer Trainer wird der Holländer Gerald Vanenburg. Dieser tritt nach dem Abstieg in die zweite Liga zurück. Mehrere Leistungsträger müssen verkauft werden (Markus Schroth, Benny Lauth, Andreas Görlitz). Neuer Trainer wird der Zweitliga-Trainer Rudi Bommer. Währenddessen wird das Ermittlungsverfahren gegen den ehemaligen Präsidenten Karl-Heinz Wildmoser eingestellt. Sein Sohn Karl-Heinz Wildmoser, jr., der gleichzeitig Geschäftsführer des Vereins sowie der Stadionbetreibergesellschaft der Allianz Arena war, bleibt jedoch nach einem Teilgeständnis vorerst in Untersuchungshaft.
Nach der 1:5 Pleite am 28. November 2004 gegen TSV Alemannia Aachen wird Trainer Rudolf Bommer am 4. Dezember 2004 zusammen mit Assistent Michael Dämgen entlassen. Nachdem Jürgen Röber dem TSV 1860 München eine Absage erteilte und eine Rückkehr von Lorant nicht in Erwägung gezogen wird, ist der bisherige Co-Trainer Reiner Maurer bis Saisonende Chef-Trainer des Vereins.
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